Das Quali verlief äusserst gut. Mit einer Topzeit setzte Joel seinen Porsche auf die Pole, dicht gefolgt von Domi auf dem zweiten Platz. Tom platzierte seinen Porsche auf dem hervorragenden fünften Startrang. Für Mathias war es das erste Rennen im Rahmen der DSRM. Er kam immer besser mit dem neuen 992 GT3 Cup klar und komplettierte das Teamergebnis in der Quali mit dem hervorragenden achten Rang.

Der Rennstart war turbulent. Joel kam sehr gut weg und konnte seine Pole verteidigen. Mit den schnellsten Rundenzeiten im ganzen Fahrerfeld baute er seinen Vorsprung kontinuierlich aus und gab seine Führungsposition bis zum Schluss nicht mehr ab. Mit einem Start-Ziel-Sieg feierte er seinen zweiten Sieg in Folge in der DSRM.

Mathias legte einen furiosen Start hin. Er konnte gleich an drei seiner Gegner vorbeiziehen. Er fand sofort seinen Rhythmus und legte von Beginn an sehr schnelle und konstante Rundenzeiten hin. In Runde zehn konnte er den Viertplatzierten ausbremsen und plötzlich war ein Podiumsplatz in Reichweite. Mit schnellen Runden kam er dem Drittplatzierten immer näher. Gegen Rennende war er deutlich schneller. Leider haben ihm zum Schluss ein paar Runden gefehlt, um den Drittplatzierten wirklich angreifen zu können. Mit einem hervorragenden vierten Rang in seinem ersten Rennen der DSRM war er aber durchaus zufrieden.

Tom wurde am Start gleich in harte Positionskämpfe verwickelt. Feindberührungen blieben nicht aus. Er musste eine Position abgeben, konnte sich aber hinter Mathias auf P6 einordnen. Unglücklicher Weise wurde bei einer der Feindberührungen sein Wagen an der Front beschädigt. Der Aeroschaden hatte zur Folge, dass sein Wagen nicht mehr optimal lief. Das Ziel von Tom war es jetzt mit schnellen und konstanten Runden das Rennen sicher nach Hause zu fahren. Er konnte noch einen Platz gewinnen und brachte den guten fünfte Schlussrang ins Ziel.

Für Domi verlief der Start ebenfalls nicht optimal. In der ersten Kurve wurde er abgedrängt und drehte sich darauf ein. Er musst das halbe Fahrerfeld vorbeiziehen lassen und konnte sich erst auf P14 wieder im Feld einordnen. Leider wurde er zwei Runden später von einem unachtsamen Gegner von der Strecke geschoben und musste sich als 23. erneut hinten im Feld einordnen. An ein Aufgeben wurde aber nicht gedacht. Er startete eine beherzte Aufholjagd und kämpfte sich Position um Position nach vorne. Seine Beharrlichkeit wurde mit dem zehnten Schlussrang belohnt.

Mit allen vier Fahrern in den Top10 sind wir vom Team HEXAGON SIMRACING sehr zufrieden und freuen uns auf das nächste Rennen in zwei Wochen auf dem Hockenheimring.