Guter Start in die neue Saison des VRPC. An neun Abenden werden jeweils zwei Sprintrennen ausgetragen. Gestartet wurde auf dem Hockenheimring. Mit hervorragenden Resultaten konnte wir uns im Fahrerfeld gut positionieren.

Die Quali verlief nicht optimal. Im grossen Fahrerfeld war es nicht einfach eine freie Runde zu finden. Mit einer guten Zeit platzierte sich Mathias auf P3 dicht gefolgt von Joel auf P4. Sven konnte sich im starken Mittelfeld auf P18 platzieren. Aufgrund eines Schadens konnte Robert das Quali nicht beenden, sodass es nur für den Startplatz 26 reichte.

Die Startphase im ersten Rennen verlief für die Teammitglieder sehr unterschiedlich. Joel kam, wie meistens, sehr gut vom Start weg und konnte gleich einen Platz gewinnen. Ein sicheres Überholen war aber nicht möglich, sodass er P3 sauber nach Hause brachte. Erster Podiumsplatz und das gleich im ersten Rennen.

Mathias wurde wieder vom Pech verfolgt und kurz nach dem Start in eine Kollision verwickelt. Der Crash warf ihn beinahe an das Ende des Feldes zurück. Seine beherzte Aufholjagd wurde am Schluss mit dem 15. Platz belohnt.

Sven wurde ebenfalls in einen Startcrash verwickelt. Dieser spülte ihn ans Ende des ganzen Fahrerfeldes. Leider war der Crash so heftig, dass er seinen Porsche in der Box abstellen musste.

Robert konnte sich aus allen Scharmützeln raushalten. Langsam arbeitete er sich durch das Fahrerfeld und machte 10 Plätze gut. Schlussendlich reichte es für P16.

Im zweiten Rennen starten die Top 10 in umgekehrter Reihenfolge. Somit startete Joel von P8 aus. Er legte wie gewohnt einen furiosen Start hin und kam nach der ersten Runde bereits als Führender an Start-Ziel vorbei. Seine Führungsposition gab er bis ins Ziel nicht mehr ab und konnte im zweiten Rennen seinen ersten Sieg in der neuen Saison feiern.

Mathias und Robert wurden in der Startphase in einen unglücklichen Crash verwickelt. Beide drehten sich von der Strecke. Mathias startete erneut eine Aufholjagd und landete schlussendlich auf P13. Ohne die Crashes wäre vom Speed her deutlich mehr drin gewesen. Robert konnte nach dem Dreher aufgrund eines Defekts am Porsche den Speed nicht mehr mitgehen und landete am Schluss auf dem 31. Rang.

Sven, der im zweiten Rennen am Endes des Feldes starten musste, fuhr ein fehlerfreies Rennen. Langsam pflügte er sich durchs Feld und wurde am Ende mit dem 23. Rang belohnt. Wäre der Startcrash im ersten Rennen nicht gewesen, wäre im zweiten Rennen deutlich mehr drin gewesen.

Wir freuen uns auf den zweiten Lauf in zwei Wochen in Watkins Glen.